Die britische Blues Pionier Legende John Mayall ist tot. Der Musiker, der zahlreiche Instrumente spielte und sang, sei "friedlich in seinem Zuhause in Kalifornien" gestorben, erklärte Mayalls Familie in einem Beitrag auf Facebook. Es wurden keine Angaben zur Todesursache gemacht. Es hieß lediglich, dass "gesundheitliche Probleme" nun zum Frieden für den 90. Jährigen geführt hätten. Mayall hatte einen enormen Einfluss auf den Rock der 1960er Jahre sowie darüber hinaus. Sein Musikkollektiv Bluesbreakers brachte Musiker wie den Gitarristen Eric Clapton an die Öffentlichkeit. Einstige Mitglieder gründeten oder spielten in Bands wie Fleetwood Mac und den Rolling Stones. 1966 kam das Album "Blues Breakers With Eric Clapton" heraus, auf dem Mayall mit einer Mischung aus gefühlvollem Rock und kraftvollem, gitarrengetriebenem US Blues faszinierte. 1968 zog Mayall nach Kalifornien. Er nahm noch eine ganze Reihe von wegweisenden Alben wie etwa "Blues From Laurel Canyon" auf. Sein letztes Album "The Sun is Shining Down" kam 2022 heraus.